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Vorstände aus Frankreich und Deutschland treffen sich

Vorstandsmitglieder aus Frankreich und DeutschlandDas diesjährige Treffen der beiden Vorstände der deutschen und französischen Franz-Stock-Vereinigungen fand vom 11.-13. November 2019 in der Bischöflichen Akademie in Aachen statt.

Neben der immer wieder wichtigen und befruchtenden Begegnung der Mitglieder standen in den Tagen folgende Themen im Mittelpunkt:

Bericht über besondere Aktivitäten in Frankreich:

  • Weihnachten gab es erstmalig nach 1946 eine hl. Messe im Stacheldrahtseminar in Le Coudray / Chartres, die sehr gut besucht war.
  • Am 3. Juli eine feierliche Messe in der Kirche Saint-Louis des Invalides, der Bischofskirche der röm.-kath. Diözese der französischen Armee, zur Erinnerung an die erste offizielle Würdigung von Franz Stock am 3. Juli 1949 in dieser Kirche.
  • Weiter steigende Wahrnehmung von Franz Stock in Frankreich

Bericht über Aktivitäten in Deutschland:

  • Positive Unterstützung des Komitees in Arnsberg
  • Bericht über den Besuch zweier Mitgliedern des Vorstands in St.-Mère-Église im Zusammenhang mit den dortigen Feiern zum D-Day 1944. Der dortige Pfarrer möchte Franz Stock dort weiter bekannt machen und wünscht die weitere Zusammenarbeit mit dem deutschen und dem französischen Komitee. Von französischer Seite wird dazu Kontakt aufgenommen werden.
  • Ältere Unterrichtsunterlagen sollen unter didaktischen und medialen Aspekte überarbeitet werden.
  • Bericht über die verschiedenen Ausstellungsorte der neuen Franz-Stock-Wanderausstellung 'Versöhnung durch Menschlichkeit' in 2019: Volksbank Hüsten, Rathaus Arnsberg, Kreishaus Meschede, St. Walburga Meschede, Pastoralverbund am Phönixsee Dortmund, St. Clemens Dortmund-Brackel. Sie wird weiter in Düsseldorf im Landtag, der Bezirksregierung in Arnsberg, dem Rathaus in Winterberg und voraussichtlich im District West-Lothian Council (im Rahmen einer Partnerschaft mir dem Hochsauerlandkreis) zu sehen sein.
  • Stand der Entwicklung über eine neu zu gestaltenden Dauerausstellung in Arnsberg-Neheim, da die Ausstellung im Fresekenhof den heutigen Anforderungen nicht mehr genügt.

Weitere Punkte:

  • Vorstellen eines gemeinsamen digitalen internen Fotoarchivs beider Vereinigungen, das alle zur Verfügung stehenden Bilder umfasst. Es ist Internet basiert, umfasst 5 Gigabyte und mit deutscher bzw. französischer Kurzbezeichnungen versehen. So können bei Bedarf sowohl aus Deutschland als auch Frankreich passende Bilder abgefragt werden.
  • Überlegungen zu einem gemeinsamen Logo
  • Bericht über die Situation des Stacheldrahtseminars / Europäischen Begegnungsstätte Chartres. Besonders nach dem plötzlichen Tod von Hubert Briand, der für das Stacheldrahtseminar von fast unersetzlicher Bedeutung war. Rund 7000 Besucher, die nur von Ehrenamtlichen betreut werden können. Da muss Ersatz gefunden werden. Die Leitung der Begnungsstätte hat Isabelle Knosp übernommen. Für deutschprachige Besuchergruppen steht Jean Mercier weiterhin zur Verfügung. Die Feiern im Zusammenhang mit dem Europatag, 9. Mai bringen viele Besuchern.
  • Bericht über die Planung der Dauerausstellung im Stacheldrahtseminar. Dafür ist inzwischen ein passender Museumsarchitekt gefunden worden, der auf dem neuesten Stand der Museumsgestaltung arbeitet. Jetzt ist das nicht einfache Problem der Finanzierung zu klären
  • Ein möglicher Vortrag von Prof. Wilfried Loth, einem Mitglieds des französischen wissenschaftlichen Beirats, der auch über das Wirken der Chartrenser in ihrem folgenden Leben, nicht nur derer, die nicht Priester geworden sind, geforscht hat.
  • Erneuerung der Partnerschaft der Gemeinde St. Johannes Baptist Neheim und Voßwinkel mit der Dompfarrei Chartres.
  • Aktionen, die Beziehungen durch Begegnungen verschiedener Art weiter zu stärken.
  • Bericht über den gegenwärtigen Stand des Seligsprechungsprozesses, der weiter positiv in Bewegung ist. Aber es heißt weiterhin: hoffnungsvoll in Geduld abwarten.
  • Nächstes Treffen: ‚Centre européen Robert Schumann’ in Scy-Chazelles (bei Metz) 09.-11.Oktober 2020

Eine Information über das Internationale Katholische Hilfswerk missio Aachen und eine Führung durch den Aachener Dom ergänzten in erfreulicher Weise die Arbeit.

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