Wanderausstellung in Zielona Góra (Polen)

IMG 20181010 102945Unsere Wanderausstellung "Franz Stock - Frieden als Auftrag" wird ab dem 10. Oktober bis Ende November 2018 in Zielona Góra / Grünberg (Polen), Bibliothek der Universität, Aleja Wojska Polskiego 71 ausgestellt.

Die Ausstellung findet im Rahmenprogramm der dortigen deutsch-polnischen Tage statt. Das "Zentrum für Kultur und der deutschen Sprache" der Universität zu Zielona Góra organisiert jedes Jahr im Oktober die „Deutsch-Polnischen Tage“. Das diesjährige Motto lautet „Kultura w Dialogu / Kultur im Dialog“. Die Ausstellung wird hier daher auch unter dem Titel "Abbé Franz Stock - Held des französisch-deutschen Dialogs“ präsentiert.

Die polnische Stadt Zielona Góra (früher Grünberg, Schlesien) hat 140.000 Einwohner, ist Universitätsstadt und Sitz des kath. Bischofs von Zielona-Góra-Gorwów. Die Universität Zielona Góra wurde 1965 als technische Hochschule gegründet, seit 1971 fusioniert mit der Pädagogischen Hochschule mit den Fakultäten: Künste, Elektrotechnik, Elektronik und Telekommunikation, Humanwissenschaften, Biologie, Mechanik, Gesellschafts- und Erziehungswissenschaften, Physik und Astronomie, Mathematik, Informatik und Ökonometrie, Wirtschaftswissenschaften und Management.

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In der großen Bibliothek dieser Universität mit z.Zt. 18.000 Studenten wird bis Ende November die Franz-Stock-Ausstellung gezeigt.

An der Ausstellungseröffnung am 10. Oktober 2018 nahmen ca. 30 sehr interessierte Besucher teil, u.a. der emeritierte Bischof S.E. Dr. Adam Dyczkowski, der von 1965 bis 1978 als Hochschulpfarrer und Studentenseelsorger wirkte und der von Papst Johannes Paul II am 17. Juli 1993 zum Bischof von Zielona Góra-Gorzów ernannt wurde. Er bekam 2015 den Ehrentitel für seine Verdienste für die Solidarnosc, ist Ehrenbürger der Stadt und doctor honoris causa der Universität Zielonogérski, Zielona Góra. Alle Besucher waren tief beeindruckt vom Leben und Wirken des deutschen Priesters Franz Stock und davon, dass er als Vikar in Dortmund-Eving mit polnischen Bergarbeitern gearbeitet hat, dass er ihnen bei der Integration in Deutschland half, Polnisch lernte und sehr gut sprach sowie dann in Paris den Widerstandskämpfern aus Polen und auch polnischer Herkunft in den Pariser Gefängnissen betreute und sie bis zum Pfahl auf den Mont Valérien begleitete, mit ihnen betete und sie tröstete.

Wir danken Frau Barbara Krzeszewska-Zmyslony und ihrem Team vom deutsch-polnischen Klub „Tygodnik Powszechny" Zielona Góra, sowie dem ev. Pfarrer Erich Busse aus Dresden für das große Engagement für Franz Stock und dafür, dass sie diese Austellung möglich machten.

Mit diesem Symbol, Apfel mit unseren Nationalfahnen (siehe Foto), wirbt Frau Barbara Krzeszewska-Zmyslony, Mitarbeiterin der Universität für d/p Angelegenheiten, auch an den Schulen für unsere Ausstellung.

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