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Wie gewohnt fand auch in diesem Jahr die jährliche Mitgliederversammlung des Komitees, das zurzeit 481 Mitglieder umfasst, im zeitlichen Zusammenhang mit dem Todestag von Franz Stock (24.02.) statt. Am Beginn stand die hl. Messe in ‚seiner‘ Heimatkirche, der St. Johannes Baptist Kirche in Arnsberg-Neheim. Ihr stand als Zelebrant der Erzbischof em. Hans-Josef Becker vor. In seiner Predigt brachte er erneut seine große Enttäuschung über die Ablehnung der Seligsprechung von Franz Stock zum Ausdruck.
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Vor einigen Monaten erschien die deutsche Ausgabe des Graphic Novel „Franz Stock - Brückenbauer und Seelsorger in Hitlers Hölle" in Buchform. Jetzt besucht der Zeichner Régis Parenteau-Denoël Arnsberg-Neheim. Am Samstag, dem 24. Februar von 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr stellt er in der Mayerschen Buchhandlung, Hauptstr. 15 seine Arbeiten zum Album über Franz Stock vor und man kann ihm beim Zeichnen über die Schulter gucken und sich ein Exemplar der Graphic Novel über Franz Stock von ihm signieren lassen.
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Unsere Wanderausstellung "Franz Stock - Frieden als Auftrag" ist bis zum 31. Januar 2024 in Legnica (Polen) ausgestellt. Präsentiert wird die Ausstellung in einem Bildungshaus des Bistums Legnica.Als Abschlussveranstaltung hielt Pfarrer Erich Busse (Dresden) am 28.01. einen Vortrag über Franz Stock.
Adresse:
Dom Słowa
ul. Jana Pawła II 1
59-220 Legnica 7, Polen
https://domslowa.legnica.pl
Wir bieten daher an dieser Stelle an "mit Franz Stock den Kreuzweg gehen". Wir zeigen auf den nachfolgenden Seiten die Kreuzwegstationen aus dem Stacheldrahtseminar von Chartres -die wir in anderen Jahren gerade in der Karwoche als Fotoplakate zur Ausleihe anbieten- mit Texten von Pfarrer i.R. Wilfried Göddeke. Dies ergänzen wir mit einer Betrachtung von zwei Werken, in denen Franz Stock als Simon von Zyrene dargestellt wird.
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Die Gedenkstätte im Elternhaus Stock ist für Besucher geöffnet. Jetzt konnten wir uns über den Besuch von Pfarrer Dr. Antonius Hamers, Leiter des Katholischen Büros NRW (Vertretung der Bischöfe in Nordrhein-Westfalen) sowie der NRW-Landtagsabgeordneten Matthias Kerkhoff und Klaus Kaiser freuen. Margreth Dennemark (Vorsitzende des Kuratoriums Elternhaus) führte die Gruppe durch die Gedenkstätte.
Die Gedenkstätte in der Franz-Stock-Str. 18, 59755 Arnsberg-Neheim ist mittwochs von 14:00 bis 16:00 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet.
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Bereits seit einiger Zeit gibt es verschiedene Überlegungen, „Franz Stock“ und sein beispielhaftes Leben verstärkt erfahrbar zu machen und entsprechende Erfahrungsorte in seiner Heimatstadt in einer der Zeit entsprechenden Form weiterzuentwickeln.
Das Elternhaus von Franz Stock in Arnsberg-Neheim ist ein authentischer geschichtlicher Ort, eingerichtet mit Möbeln, Büchern, Bildern und anderen Gegenständen aus seinem, sowie dem Nachlass seiner Schwester Franziska und deren Mann Pierre Savi. Dieser Erinnerungs- und Begegnungsort bietet die Möglichkeit, sich Franz Stock, seinem Leben und Wirken als Mensch des Friedens und der Versöhnung in privater Atmosphäre zu nähern. Besucher*innen der Gedenkstätte erleben die Friedens- und Versöhnungsarbeit und somit deutsch-französische Geschichte über Originalgegenstände, die Franz Stock in Neheim, Paris und Chartres begleitet haben. Die derzeitigen räumlichen Gegebenheiten schränken die Möglichkeiten allerdings ein.
Bauliche Erweiterung
Zentrales Anliegen der aktuellen Planungen ist die Weiterentwicklung des Franz-Stock-Hauses zu einer modernen Gedenkstätte.
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Die Gedenkstätte Begegnungszentrum Abbé Franz-Stock erhält 360.000 Euro aus der Heimatförderung des Landes Nordrhein-Westfalen. Den entsprechenden Förderbescheid übergab Regierungspräsident Hans Josef Vogel am Freitag, 1. Oktober, gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Klaus Kaiser an Pfarrer Stephan Jung, Frank Trompeter und Margreth Dennemark vom Franz-Stock-Komitee.
Gegenstand der jetzigen Förderung ist die Ergänzung des Gebäudes „Franz-Stock-Straße 18“, desElternhauses von Abbé Franz Stock, um einen Anbau. Es soll als Heimatzeugnis, d.h. als geschichtlicher Erinnerungs- und Begegnungsort genutzt und entsprechend umgebaut werden. So soll die bereits vorhandene Ausstellungsfläche erweitert und gleichzeitig Raum für die pädagogische Arbeit mit Besuchergruppen, vor allem Schüler*innen geschaffen werden.
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Pressemitteilung der NRW-Stiftung vom 30.11.2020: Die Gedenk- und Begegnungsstätte Abbé Franz Stock wird modernisiert und erweitert: Für die Sanierung, barrierefreie Zuwegung und Neukonzeption der Ausstellung stellt die NRW-Stiftung dem Franz-Stock-Komitee für Deutschland – Deutsch-Französische Gesellschaft Arnsberg e.V. bis zu 90.000 Euro zur Verfügung. Das beschloss nun der Vorstand der Stiftung unter Vorsitz von Eckhard Uhlenberg.
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Die Biographie über Franz Stock mit dem Titel „Franz Stock – Menschlichkeit über Grenzen hinweg“ ist -jetzt in der 2. Auflage- im EOS-Verlag erschienen.
Raymond Loonbeek veröffentlichte die erste Auflage seines Buches über Franz Stock in französischer Sprache mit dem Originaltiteltitel „Franz Stock – la fraternité universelle“ 1992 in Paris. Danach hat er bis zu seinem Tode im Jahre 2003 an einer zweiten, erweiterten und aktualisierten Auflage gearbeitet, die nach weiteren Recherchen seitens verschiedener Amtsbrüder und Verehrer Franz Stocks im Jahre 2007 erscheinen konnte.
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In einer französischen und in einer deutschen Buchversion (Blick ins Buch - Leseprobe) wurden im Mai 2017 erstmals Franz Stocks Tagebücher aus den Jahren 1941 bis 1945 sowie seine Beschreibung des Kriegsgefangenenseminars (1945- bis zur Verlegung von Orleans nach Chartres) veröffentlicht. Eine Einführung des renommierten deutsch-französischen Historikers Etienne François (Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats der Vereinigung Amis de Franz Stock) erläutert die Zeitzeugnisse und eröffnet neue Einblicke in das Leben Franz Stocks. Ein einzigartiges Dokument der deutsch-französischen Geschichte und ein wichtiger Beitrag für ein Europa der Versöhnung und Mitmenschlichkeit.