Franz-Stock-Komitee für Deutschland e.V.

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Seminaristen im Stacheldrahtseminar von Chartres

Das Stacheldrahtseminar von Chartres existierte zwischen dem 24. April 1945 und Ostern 1947. Es wurde auf Initiative der französischen Regierung und mit Unterstützung des Apostolischen Nuntius Roncalli, des späteren Papstes Johannes XXIII., gegründet. Hier wurden kriegsgefangene deutschsprachige Priester und Seminaristen zusammengeführt. Unter Beibehaltung von Status und Funktionsweise eines Kriegsgefangenenlagers wurden dort alle in französischer Kriegsgefangenschaft befindlichen Priester und Seminaristen zusammengelegt. So konnten sie ihre Studien fortsetzen oder auch beginnen. Für die jüngsten gab es einen Abiturkurs. Die Universität Freiburg im Breisgau übernahm die Patenschaft über dieses Seminar. Es war das bis dahin größte Seminar, und es war ein „Seminar hinter Stacheldraht“ („Séminaire des barbelés“). Insgesamt 949 Dozenten, Priester, Brüder und Seminaristen aus Deutschland und Österreich waren im Verlauf der zwei Jahre dort. Fast 600 wurden Priester. Davon unabhängig war es Ziel, jungen Menschen, die berufen waren, praktische und moralische Verantwortung im Nachkriegsdeutschland zu übernehmen, eine spirituelle Ausbildung zu geben, um der Indoktrinierung entgegenzuwirken, der sie in der Nazizeit ausgesetzt gewesen waren. 

Was ist aus den Seminaristen geworden?

In der deutschsprachigen Wikipedia findet man (bisher) Lebensläufe 20 ehemaliger "Chartrenser":

Weitere Seminaristen:

Aktuelles - Elternhaus Stock

Elternhaus Stock für Besucher geöffnet

Das Elternhaus Stock ist wieder für Gäste geöffnet, nachdem umfangreiche Straßenbauarbeiten im direkten Umfeld abgeschlossen sind. Die Gedenkstätte in der Franz-Stock-Str. 18, 59755 Arnsberg-Neheim ist mittwochs von 14:00 bis 16:00 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet. Wir empfehlen sich immer...

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Gäste im Elternhaus Stock

Die Gedenkstätte im Elternhaus Stock ist für Besucher geöffnet. Jetzt konnten wir uns über den Besuch von Pfarrer Dr. Antonius Hamers, Leiter des Katholischen Büros NRW (Vertretung der Bischöfe in Nordrhein-Westfalen) sowie der NRW-Landtagsabgeordneten Matthias...

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Planungen zur Erweiterung der Gedenkstätte im Elternhaus Stock

Bereits seit einiger Zeit gibt es verschiedene Überlegungen, „Franz Stock“ und sein beispielhaftes Leben verstärkt erfahrbar zu machen und entsprechende Erfahrungsorte in seiner Heimatstadt in einer der Zeit entsprechenden Form weiterzuentwickeln. Das Elternhaus von Franz Stock...

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Land unterstützt Weiterentwicklung des Franz-Stock-Elternhauses zu einem Gedenk- und Begegnungsort

Die Gedenkstätte Begegnungszentrum Abbé Franz-Stock erhält 360.000 Euro aus der Heimatförderung des Landes Nordrhein-Westfalen. Den entsprechenden Förderbescheid übergab Regierungspräsident Hans Josef Vogel am Freitag, 1. Oktober, gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Klaus Kaiser an Pfarrer...

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NRW-Stiftung unterstützt Elternhaus Stock

Pressemitteilung der NRW-Stiftung vom 30.11.2020: Die Gedenk- und Begegnungsstätte Abbé Franz Stock wird modernisiert und erweitert: Für die Sanierung, barrierefreie Zuwegung und Neukonzeption der Ausstellung stellt die NRW-Stiftung dem Franz-Stock-Komitee für Deutschland – Deutsch-Französische Gesellschaft...

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Besucheradresse:
Elternhaus Franz Stock
Franz-Stock-Str. 18
59755 Arnsberg
(Karte anzeigen)

Öffnungszeiten
und Führungen:
mittwochs 14:00 bis 16:00 Uhr
und nach Vereinbarung
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Eintritt: frei

Besucheranmeldung
Wanderausstellung in St. Michael
Denkmal & Taufkapelle

Denkmal4
St.-Johannes-Kirche Neheim
mit Franz-Stock-Denkmal
und Taufkapelle

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